Sportgelände

Unser Vereinsgelände (Trossinger Str. 44, 78056 VS-Weigheim [zur Karte]) umfasst 27.000 qm und beinhaltet:

  • das Hauptspielfeld mit den Maßen 100 x 70 m und einer Flutlichtanlage
  • den Trainingsplatz mit den Maßen 95 x 60 m und einer Flutlichtanlage
  • das Sportheim mit bis zu 150 Sitzplätzen
  • die Pächterwohnung
  • den Jugendschulungsraum
  • Büro- und Lagerräume

Jugendraum

Stationen auf dem Weg zum heutigen Sportgelände

Die Verantwortlichen des Vereins waren stets bestrebt die bestmöglichen Voraussetzungen für den Fußballsport zu schaffen. So war es von Beginn an der Wunsch und das Streben, eine gute Sportplatzanlage zu schaffen.

In den ersten Jahren nach der Vereinsgründung diente zuerst eine Wiese im Gewand „Brühl“ hinter dem Schulhaus, später eine Wiese in der Mühlhauser Straße und ab den 30er Jahren ein Gelände unterhalb der Wendelinuskapelle, als Sportstätte. Ende der 50er Jahre wurde die Drainage des Sportplatzes verbessert, so konnte dieser bis 1967 als Hauptspielfeld und bis 1974 als Trainingsfeld genutzt werden. Heute sind an dieser Stelle die Tennisplätze.

Zu Beginn der 60er wurde das Verlangen nach einem besseren Sportplatz immer größer. Es galt nun Wege und Mittel zu finden, diesen Traum der Sportler zu realisieren. 1963 konnte der Verein, unterstützt durch großzügige Spenden und ein sehr günstiges Darlehn unseres Ehrenmitglieds Gustav Strom, an der Trossinger Straße ein Gelände mit 27.000 qm für 55.000 DM, – zur Planung einer neuen Sportanlage, erwerben. Mit tatkräftiger Unterstützung der Aktiven und vieler Mitglieder wurde von 1964-1966 zunächst ein Hauptspielfeld mit 100×70 m angelegt und 1967 eingeweiht. Zur Finanzierung des Sportplatzbaus beschritt man neue Wege. Über drei Winter führten zahlreiche Vereinsmitglieder für die Gemeinde Weigheim die jährlich anfallenden Holzfällerarbeiten durch und so konnte man einen stattlichen Beitrag zur Sportplatzfinanzierung aufbringen. 1974 wurde das heutige Trainingsfeld unterhalb des alten Sportplatzes angelegt und 1976 durch eine Beleuchtungsanlage komplettiert.

Die Jahre 1968 und 1969 dürften wohl als Beispielhaft und einmalig in die Annalen des FC eingehen. Trotz der wegen des Sportplatzbaus noch angespannten finanziellen Situation, wagte es der Verein, den Blick in die Zukunft gerichtet, den Bau eines Sportheims in Angriff zu nehmen. Mit großem, vorbildlichem und selbstlosen Einsatz vieler Mitglieder, vom Jugendspieler bis zum Ehrenmitglied, wurde in über 10.000 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden ein Vereinsheim mit 18×12,50 m Grundfläche erstellt.

Sportheimbau

Außer Dusch- und Umkleideräumen stand nun auch ein eigener Versammlungsraum für 150 Personen zur Verfügung, so dass ebenfalls für gesellige Veranstaltungen beste Voraussetzungen geschaffen waren. Damit wurde ein lang gehegter Wunsch der Mitglieder durch eine wohl einmalige Gemeinschaftsleistung in der traditionsreichen Vereinsgeschichte in die Tat umgesetzt.

Mit der geschaffenen Sportanlage war der Verein nun in der Lage, den Spiel- und Trainingsbetrieb der aktiven, der AH und den Jugendmannschaften ungehindert durchzuführen. Breits Ende der 70er Jahre dachte man beim FC an eine Erweiterung des Sportheims, galt es doch den gestiegenen sportlichen Aktivitäten mit weitern Umkleide- und sanitären Nebenräumen gerecht zu werden und andererseits die Voraussetzungen für eine zukünftige, dauerhafte Bewirtung der Sportheim-Gaststätte zu schaffen. Nur wenige Wochen nach dem 60-jährigen Vereinsjubiläum erfolgte der erste Spatenstich für den Sportheimanbau mit einer Grundfläche von 12×10 m. Im Untergeschoss wurden Umkleide-, Dusch- und Geräteräume eingerichtet. Im Obergeschoss entstand eine Wohnung für die Pächter der Sportheim-Gaststätte. Auch dieses Bauprojekt wurde größtenteils in Eigenleistung bewältigt. Unter wiederum vorbildlichem Einsatz vieler Mitglieder wurden über 5000 freiwillige Arbeitsstunden geleistet.

Sportheimanbau

1989 wurde die alte Sportplatzbarriere aus Betonpfosten abgetragen und durch eine neue Leichtmetallkonstruktion ersetzt. Fünf Jahre später wurde die Sportanlage durch einen Unterstand mit 20×5 m ergänzt, der insbesondere bei Jugendveranstaltungen und kleineren Turnieren gute Dienste leistet. Im Jahr 1996 wagte sich der Verein erneut an ein größeres Bauvorhaben. Es wuchs der Wunsch einen Jugendschulungsraum, als Aufenthalts- und Besprechungsraum, sowie Büro- und Lagerräume zu erstellen. Dieses Bauprojekt wurde 1996 angegangen und 1997 fertig gestellt und seiner Bestimmung übergeben. Fast schon selbstverständlich, dass unser Bauteam auch hier wieder fachmännische und freiwillige Arbeit geleistet hat.

Bau des Jugendraums

 

Im Frühjahr 2006 wurde mit dem Bau einer Flutlichtanlage auf dem Hauptspielfeld begonnen. Viele Arbeiten konnten in Eigenregie durchgeführt werden. Angefangen von den Elektro-Arbeiten im Sportheim, über die Kabelgräben, die Fundamente, das Verlegen der Kabel und der Kupfererdung bis hin zum Anschließen der Flutlichtmasten. Lediglich das Aufstellen der Flutlichtmasten wurde einer Firma übergeben. Über 600 freiwillige Arbeitsstunden wurden auch wieder bei dieser Baumaßnahme von unseren Vereinsmitgliedern erbracht.

Bau der Flutlichtanlage

Während der ereignisreichen Vereinsgeschichte verstanden es die Verantwortlichen den Verein mit Geschick und Umsicht zu führen. Für die Jugend wurden hervorragende Voraussetzungen geschaffen, sich sportlich zu betätigen und die Tradition des Vereins fortzusetzen.